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Gelungener Jahresauftakt 2019

….dann kann ja nichts mehr schief gehen!!!

Am Donnerstag, 10. Januar 2019 veranstaltete der VMD (Verband für Mediation in Deutschland) seinen Jahresempfang in der Leineweberstraße 50.

Die Vereinsvorsitzende und Mediatorin Monique Ridder begrüßte über 50 Gäste in den Räumen des VMD.  Frau Ridder stellte gemeinsam mit dem Vorstand das Jahresprogramm 2019 vor, das u.a. eine Reise nach St. Petersburg vorsieht sowie weitere Veranstaltungen in Landgerichten in NRW mit Vorstellung und Erklärung des Mediationsverfahrens, das nachhaltiger und kostengünstiger ist als eine rechtliche Auseinandersetzung.
Sehr glücklich waren wir ebenfalls über die Teilnahme von Herrn Dr. Reitemeier, Justizministerium NRW, mit dem wir im kommenden Jahr weitere Aktionen durchführen dürfen, die der weiteren Verbreitung der Mediation dienen werden. Außerdem haben wir auch Repräsentanten der Deutschen Stiftung und des Bundesverbandes im Hause unsere Gäste nennen dürfen. Dafür stehen wir ebenfalls: Öffnung statt Geschlossenheit. Wir wollen gemeinsam mit allen, für die die Mediation einen besonderen Stellenwert hat, einen Beitrag zur Entwicklung der Konfliktkultur in unserer Gesellschaft leisten.

An diesem Abend haben sich zwanzig MediatorInnen entschlossen, dem Verband beizutreten. Ein weiterer Erfolg für die Konfliktlösungsmethode Mediation! Wer eine Konfliktlösung sucht oder Interesse an Mitarbeit hat, meldet sich gerne unter info@zvmd.de.

Jahresauftakt 2019

Es ist soweit: am 10. Januar ist unser Jahresauftakt!

Die Verbandsvorsitzende  Monique Ridder wird die geladenen Gäste begrüßen. Geladen sind alle Mediatoren innerhalb und außerhalb des Verbandes und alle Menschen, die an mediativer Konfliktlösung interessiert sind. Mediation ist die preisgünstigste, schnellste und erfolgversprechendste Konfliktlösungsmethode, die weltweit ihren Siegeszug antreten wird. Kein Urteil, unter dem die Parteien ggf. sogar alle leiden, wird in der Mediation gefällt, sondern für alle Beteiligten eine akzeptierbare Lösung gemeinsam erarbeitet. Dies ist nachhaltiger als jede andere Form der Konfliktlösung. Gäste und Mitdiskutanten sind willkommen.

Frau Ridder wird über die vergangene Arbeit berichten und Projekte der Zukunft erläutern, die bis St. Petersburg führen werden.

Mit dem Projekt „mediation: call for peace“ wird ein weiterer Programmpunkt zur Friedenserhaltung angerissen.

Unter den geladenen Gästen sind Vertreter des Landesjustizministeriums, anderer Verbände, Mediationsgesellschaften und Gewerkschaften sowie der Stadt Mülheim.

mediation moves – ein professionelles internationales Event der Extra-Klasse

Am 6. Oktober 2018 fand die lang angekündigte Viadrina International Mediation Conference in den Räumen der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) statt.
Frau Prof. Dr. Ulla Gläßer eröffnete die Veranstaltung und stellte den TeilnehmerInnen einen Überblick über die geplanten fachlichen Inhalte zur Verfügung. Die TeilnehmerInnen konnten den Diskussionen in einem Plenar-Setting folgen, die sich thematisch verschiedenen Themen widmeten. in der ersten Plenarsitzung tauschten Frau Prof. Dr. Nadja Alexander (Singapur), Herr Prof. Dr. Moti Mironi (Israel / Berlin) und Frau Prof. Dr. Nancy Welsh (USA) ihre Standpunkte und Ansichten zum Thema der Regulierung der Mediation aus. Dem folgte die Diskussion von Frau Prof. Dr. Lin Adrian (Dänemark), Frau Prof. Dr. Nadja Alexander (Singapur), Frau Prof. Dr. Ulla Gläßer und Frau Prof. Dr. Nancy Walsh (USA) zu der Thematik der Online-Konfliktbearbeitung. Weitere Themen waren die Auswirkung der Mediationsausbildung und die Rolle der Konfliktkultur in New Work Arbeitsumgebungen. An diesen Themen waren die GesprächspartnerInnen Frau Prof. Dr. Lin Adrian, Frau Prof. Dr. Ulla Gläßer, Herr Prof. Dr. Lars Kirchhoff, Frau Dr. Tatiana Kyselova (Ukraine), Herrn Prof. Dr. John Sturrock (Schottland), Herr Dr. Christian Hochmuth (Deutschland), Frau Kirsten Schroeter (Deutschland) und Frau Dr. Katarzyna Schubert-Panecka (Deutschland) beteiligt.

Im Anschluss standen mehr als zehn verschiedene Workshop-Themen an, bei denen man sich nach eigenem Belieben interessante Workshops auswählen konnte.

Die Veranstaltung schloss mit einem anschließenden Konferenzdinner. Bei köstlichen Speisen und Getränken konnten die neuen und alten Kontakte gepflegt werden und weitere Ideen für die Zukunft der Mediation und das gemeinsame daran Arbeiten entwickelt werden.

Diese Konferenz war insgesamt eine runde Sache und eine baldige Wiederholung – vielleicht mit einem zusätzlichen weiteren halben Tag – ist wünschenswert. Vielen Dank nach Frankfurt (Oder)

 

!!! Erste Frist zur Rechtsverordnung endet am 1. Oktober 2018 !!!

Für alle MediatorInnen, deren Ausbildung schon eine Zeit zurückliegt, sind nun die ersten Fristen der Übergangsbestimmungen aus der Rechtsverordnung wichtig.

Haben MediatorInnen ihre Ausbildung vor dem 1. September 2017 abgeschlossen, so ist es laut § 7 der Übergangsbestimmungen nun notwendig,

bis zum 1. Oktober 2018

an einer Einzelsupervision im Anschluss an eine als MediatorIn oder Co-MediatorIn durchgeführte Mediation teilgenommen zu haben. Daraus ergibt sich auch die Notwendigkeit eines Nachweise jedoch in einer beliebigen Form. Haben Sie die Einzelsupervision erst nach dem 1. September 2017 durchgeführt, muss zu dieser Einzelsupervision eine Bescheinigung ausgestellt werden, die den Vorgaben aus § 4 Absatz 2 entspricht.

Unser Kooperationspartner Centralregister Mediation Deutschland erinnert alle dort gelisteten MediatorInnen mit einer persönlichen E-Mail. Sind Sie schon gelistet, dann unterstützt Sie das Portal auch bei zukünftigen relevanten Terminen. Hier kommen Sie zum Portal: www.centralregister-mediation.de

Übrigens: Unsere Verbandsmitglieder haben einen kostenlosen Zugang zum Portal.
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Mediation ist Zukunft

Der Zentralverband Deutschland hat die Aufgabe, die Mediation als eines der alternativen Konfliktlösungsverfahren zu etablieren.

„Wenn wir die Vergangenheit

mit der Gegenwart streiten lassen,

werden wir die Zukunft verlieren!“

– Winston Churchill

Der Verband steht in der Öffentlichkeit für die Verbreitung dieser friedenstiftenden Methode der Konfliktlösung. Die Entwicklung des Verfahrens / der Methode sowie Förderung und Schutz aller Mediatorinnen und Mediatoren ist unsere Aufgabe.